Montag, 11. Juli 2011

Oliver Kahn zweite Hochzeit

Der ehemalige Bayern-Keeper, National- und Welttorhüter Oliver Kahn hat am vergangenen Wochenende relativ heimliche seine Lebensgefährtin Svenja, Mutter des gemeinsamen kleinen Sohnes, der heuer im Februar zu Welt kam, in München geheiratet.
Noch gut erinnern kann man sich an die Beziehung mit Verena Kerth während seiner noch aktiven Zeit bei Bayern München. Seit 2009 sind Oliver Kahn und Svenja nun schon ein Paar.

Für den inzwischen 42 jährigen Oliver Kahn ist es bereits die zweite Hochzeit. Mit seiner ersten Ehefrau, von der er sich offiziell 2009 trennte, hat der „Titan“ bereits zwei Kinder: Einen Sohn und eine Tochter. Möglicherweise haben die beiden nicht nur eine Einladung erhalten, sondern waren sogar auf der Hochzeit anwesend, aber nichts genaues weiß man nicht.
Ob das Brautpaar wirklich die Hochzeitsreise Richtung Südsee antreten, ist auch nur Spekulation, aber aus den Äußerungen von Svenjas Vater kann man das durchaus schließen.

WM-Aus für Deutschland

Damit hatte niemand gerechnet: Die deutschen Fußballerinnen haben am Samstag das Viertelfinale der Frauen-Fußball-WM gegen Japan unerwartet mit 0:1 verloren. Die Frauen-WM 2011 geht ohne die deutschen Mädels weiter!
Speziell in der ersten Halbzeit des Spieles waren die Frauen von Bundestrainerin Silvia Neid die überlegene Mannschaft. Man erspielte sich einige gute Tormöglichkeiten, aber schaffte es nicht, den Ball über die Linie zu bringen. Je länger das Spiel dauerte, desto stärker wurden die kleinen Japanerinnen mit ihrem Kurzpass-Spiel. Die Deutschen wollten dieses Kurzpass-Spiel unbedingt unterbinden. Das frühe Stören – Pressing – erfordert viel Kraft und Kondition, die am Ende doch etwas fehlte.
Untern Strich muss man sagen, dass die Deutsche Elf wesentlich mehr Torchancen hatte als Japan. Genau genommen hatten die Japanerinnen nur eine richtige Gelegenheit, aus der sie dann auch das 0:1 in der Verlängerung machten.
Silvia Neid muss sich jetzt im Nachhinein Fragen gefallen lassen: War es richtig Alexandra Popp zu bringen? Wäre evtl. die erfahrenere Birgit Prinz die bessere Wahl gewesen? Hätte man in der regulären Spielzeit nicht auch Bajramaj bringen können, vielleicht sogar müssen?
So ist eben Fußball: Hat man gewonnen, hat man alles richtig gemacht, verliert man, muss man unangenehme Fragen beantworten.

Montag, 4. Juli 2011

Klarer Sieg für Brasilien

Na also, es geht doch! Mit einem am Ende klaren 3:0 (1:0) Sieg gewinnt die Frauen-Fußballnationalmannschaft Brasiliens bei der WM 2011 klar gegen Norwegen.
Waren anfangs die Norwegerinnen noch gleichwertige Gegner, sodass sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte, so war dann in der 22. Minute die Ausnahmefußballerin Marta, die den Unterschied ausmachte. Sie setzte sich in Rechtsaußen-Position gegen ihre Gegnerin durch, tanzte noch eine Abwehrspielerin aus und erzielte mit einem Flachschuss das 1:0. Allerdings soll nicht unerwähnt bleiben, dass sie sich den Ball nicht regelgerecht eroberte. Das Tor hätte nicht zählen dürfen.
Gleich anfangs der zweiten Halbzeit war es wiederum Marta, die ein Solo mit einem geschickten Abspiel abschloss und so ihre Mannschaftskollegin Rosana wunderbar freispielte. Sie musste nur noch einschieben. Zwei Minuten später herrschte totales Durcheinander im norwegischem Strafraum. Marta kam an den Ball und bedankte sich nach einer geschickten Körpertäuschung für die Einladung zum Torschuss – 3:0!
Während des ganzen Spiels könnten die Norwegischen Fußballdamen die 5-fache Weltfußballerin Marta nie in den Griff bekommen, sie war einfach zu schnell für sie.

Sonntag, 3. Juli 2011

England gewinnt gegen Neuseeland

Das war für die englischen Fußball-Damen bei der Weltmeisterschaft im Frauenfußball ein wirklich hartes Stück Arbeit: Erst in der 81. Minute gelang Jessica Clarke der Siegtreffer.
Bereits in der ersten Halbzeit gingen die „Kiwis“ aus Neuseeland durch ein Konter-Tor in 18. Minute in Führung. Jeder im Stadion bzw. vor den Fernsehern hatte nun gehofft, dass die englische Fußball-Nationalmannschaft einen Gang höher schaltet und möglicht schnell den Ausgleichtreffer erzielen wollen. Man wartete vergebens. Der Schock über das Gegentor war scheinbar zu groß.
Erst in der zweiten Halbzeit gelang dann der Ausgleichstreffer und am Ende mit dem Nachlassen der Kräfte bei den Fußballerinnen Neuseelands der Sieg.
Diese drei Punkte waren für das Erreichen des Viertelfinales dieser WM enorm wichtig, da man zuvor im Spiel gegen Mexico nur ein 1:1 Unentschieden erreichte.