War das Kuranyis letzte Einladung?

Der Sieg der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Russland im WM-Qualifikationsspiel vom Wochenende war ein wichtiger Schritt in Richtung WM. Durch Tore von Podolski (9. Minute) und Michael Ballack (28. Minute) führte das DFB-Team in der Halbzeit nach einem wirklich tollen Spiel verdient mit 2:0 Toren. Arschawin erzielte zwar den Anschlusstreffer, aber zugegebener Maßen mit Glück hielt das 2:1 bis zum Schluss.

Überschattet wurde der Sieg von einem Eklat: Der Schalker Kevin Kuranyi, den Bundestrainer Löw trotz zuletzt mäßiger Leistung eine Einladung zukommen lies, verschwand angeblich noch während des Spiels aus dem Dortmunder Stadion. Da er sich weder selbst meldete und auch per Handy nicht erreichbar war, lies Löw den Mannschaftsbus zurück ins Düsseldorfer Quartier kurzerhand ohne den Schalker Stürmer abfahren. Löw erklärte außerdem, dass er ihn zukünftig nicht nominieren und einladen werde – zu deutsch, er hat ihn aus der Mannschaft geworfen. Nach immerhin 52 Länderspielen hat sich Kevin Kuranyi letztendlich selbst durch sein Verhalten vermutlich aus Frust selbst aus der Mannschaft geworfen und damit seine Karriere als Nationalspieler frühzeitig beendet.

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