Sonntag, 29. November 2009

Bayern und Leverkusen gewinnen

3-facher Torschütze Stefan Kießling: Die Mannschaft von Jupp Heynckes, Bayer Leverkusen, musste heute in Stuttgart antreten. Die Werkself besiegte eine schwache Stuttgarter Elf mit 4:0. Durch diesen Sieg liegen sie nun mit drei Punkten Vorsprung vor Werder Bremen auf Platz 1, da die Bremer nur ein 2:2 Unentschieden gegen der Deutschen Meister VFL Wolfsburg schafften. Mann des Tages war Stefan Kießling, der gleich drei Tore erzielte.

Im zweiten Sonntagsspiel reisten die Münchner Bayern nach Hannover. Auch sie holen nach drei sieglosen Spielen die drei Punkte. Torschützen bei den Bayern waren Müller (19.), Olic (47.) und Mario Gomez (90.). Trotz einiger guter Chancen von Hannover 96 spielte Bayern München den 3:0 Sieg relativ sicher nach Hause und haben sich auf Tabellen-Platz 4 vorgeschoben. Für Uli Hoeneß war es ein gelungener Einstand als Bayern-Präsident. Es gab ja am Freitag seinen Manager-Posten ab und lies sich zum Präsidenten des Rekordmeisters wählen.

Donnerstag, 19. November 2009

Deutschland gegen Elfenbeinküste endet unentschieden

Vor Beginn des Spieles wollte man noch einmal Robert Emkes gedenken: Der DFB lies einen Film über den vergangene Woche verstorbenen Torhüter abspielen, die Gäste von der Elfenbeinküste trugen unter Ihrem Trikot ein T-Shirt mit einem Bild Emkes und Kapitän Michael Ballack legte ein Trikot mit Emkes Namen auf die deutsche Auswechselbank.

Trotz der problematischen Umstände gelang unserer Fußball-Auswahl ein guter Start. Bereits in der 11. Minute erzielte Lukas Podolski das 1:0 durch einen an Stefan Kiesling verursachten Elfmeter. Danach folgte eine starke Phase der technisch versierten und spielstarken Ivorer. Trotz guter Chancen (13. Minute Lattentreffer) hielt das 1:0 bis zur Pause. Wie im Vorfeld abgesprochen löste Manuel Neuer nach der Halbzeit Tim Wiese im Tor ab. Bereits in der 57. Minute musste er das unglückliche 1:1 hinnehmen: Nach einer riskanten Rückgabe Heiko Westermanns schoss Neuer den Gästestürmer Eboue an. Der Abpraller landete im deutschen Tor. In der 85. kam unsere Nationalmannschaft gar mit 1:2 ins Hintertreffen, als der kurz zuvor eingewechselte Doumbia unserem Torhüter keine Chance lies.
Am Ende konnte Bundestrainer Löw aber doch noch den Ausgleich bejubeln, als Lukas Podolski bereits in der Nachspielzeit sein zweites Tor schoß.