Donnerstag, 29. Juli 2010

Toni Kroos im Profil

Er gilt als größtes Mittelfeld-Talent Deutschlands, war bester Spieler der U-17 WM im Jahr 2007, gewann 2008 die Fritz-Walter-Medaille und sahnte noch weitere zahlreiche Titel ab. Kurz und bündig, er kann eine wahnsinnige Karriere hinlegen, wenn er so weiter macht. Der gebürtige Rostocker wechselte im Jahr 2006 von der Hansa Rostock-Jugend in die 2. Mannschaft des FC Bayern. 2 Jahre später wurde Kroos in das Profi-Team des FCB hochgezogen. Nachdem er dort ein Jahr spielte, doch nicht genug Einsatzzeit bekam wechselte er auf Leihbasis, um sich zu entwickeln, für 2 Jahre zu Bayer Leverkusen. Dort ist er sportlich wie menschlich gereift, sodass er es in der Saison 2009/2010 zum Stammspieler brachte. Mit 21 Scorerpunkten (9 Tore; 12 Torvorlagen) hatte er maßgeblich zu der guten Saison der „Werkself“ beigetragen und spielte sich in die „Bundesliga-Elf der Saison 2009/2010“. Doch nach dieser Spielzeit musste Kross wieder nach München zurück, da der Leihvertrag auslief. Allerdings nicht wie vor 2 Jahren, als Bankwärmer, sondern der Bayern-Trainer zeigte ihm gute Perspektiven auf, die auch Kross’ Vorstellungen entsprachen.
Doch das ist auch kein Wunder, denn seine Ballsicherheit, Torgefahr und das Auge für den Mitspieler kann die Bayernoffensive auf ein neues Niveau heben. Auch ist er laut Louis van Gaal für das Zentrale Offensive-Mittelfeld eingeplant – die Position, auf der Thomas Müller im Vorjahr sensationell gespielt hat. Man kann also sicher sein, dass es einen heißen Konkurrenzkampf zwischen den beiden Youngstars geben wird. Doch nicht nur die Bundesliga Saison war für den Neuzugang des FC Bayern recht erfolgreich, nein, sondern auch die Fußball-Weltmeisterschaft 2010, bei der er bei 4 Spielen mitwirken durfte.

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